DAS

Schleckerli

 

Manche Menschen erziehen ihre Hunde ganz ohne Spielzeug und Schleckeri, wie eine Bekannte, souveräne Führerin zweier Border-Collie-Rüden. Diese beiden Hunde hören hervorragend. Ich bewundere sie jedes mal, wenn ich sie sehe und während Max mit hängender Zunge losrast, um seine Freunde abzuschlabbern, sagt sie leise: „down“ und schon brechen ihre Hunde zusammen und sind am Boden festgenagelt.

 

Aus schlauen Büchern habe ich (da ich lediglich wusste, dass es Hunde gibt, aber nicht, wie man mit ihnen umgeht) gelesen, dass man seinen Welpen mit vielen Schleckeries, Wurststückchen, Käsestückchen und ähnlichem die verschiedenen Kommandos „spielerisch beibringt“ und ihn, um ihn zu sozialisieren, mit möglichst vielen anderen Hunden und Kindern zusammenbringen soll. Das habe ich brav befolgt und entsprechendes Ergebnis erhalten: Einen verfressenen Labbi, der mit jeder Kreatur, die Beine hat, ob 2, 4 oder 6, Freund sein möchte, oder zumindest mal gaaaaaanz kurz schnuffeln, wer das denn ist.

 

Natürlich habe ich auch gelesen, dass Hunde bestens mit der Körpersprache vertraut sind, und diese die Hauptkommunikation darstellt. Also arbeite ich mit Handzeichen und Stimme.

 

Wenn ich allerdings das Verständnis von Max ehrlich hinterfrage, sieht und versteht er folgendes:

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"Boah! Um DAS dreht sich die Welt:"

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  "Essen bei Frauchen in unbequemer Position"



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 "Essen komfortabel"

 


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"Ich gehe zu DAS "


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"DAS kommt zu mir"

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"Hm... Frauchen ist sauer ! = KEIN DAS

 

 

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Der Mensch am anderen Ende der Leine
 
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